Rituale – Anker im Alltag

Termin:           Montag,  6. Juni 2016     Uhrzeit: 19.30 Uhr

Ort:                    Pfarrsaal Obertrum am See, Pfarrhofweg  7

Referentin:    Tanja Hochgründler

Rituale sind für Menschen jeden Alters und in jeder Lebensphase hilfreich. Gemeinsam erlebte Rituale lassen ein Wir-Gefühl entstehen und schaffen Raum für ein gelingendes Miteinander. Welche Rolle spielen Rituale in unserem Alltag? Wie können sie uns als Familie unterstützen, neue Wege zu gehen und unserem Leben einen Rhythmus zu geben?

Veranstaltungsform:   Vortrag und Gespräch                          Zielgruppe:   Eltern uns Erziehende

Beitrag:   €3.–

Kirchenrenovierung und Ostern 2016

Die Renovierungsarbeiten in unserer Pfarrkirche sind so reibungslos vorangegangen, dass wir nun tatsächlich die Feierlichkeiten der Karwoche und das Osterfest in der bereits fertigen – und wie wir finden wunderschön renovierten – Kirche begehen können!

Nach Ostern  sind noch einige Außenarbeiten notwendig:

  • Die durch die Trockenlegungsarbeiten beschädigte Pflasterung wird wiederhergestellt, dabei können die alten Platten wieder verwendet werden.
  • Zusätzlich werden auch noch Ausbesserungsarbeiten an der Außenfassade, vor allem an der Wetterseite des Turmes vorgenommen.
  • Die Kirchentüren werden neu gestrichen.

Galerie:

Der Bauausschuss

Warum feiern wir Ostern?

Kinder von 4 – bis 8 Jahren durften am 9. März 2016 im Pfarrhof sehen, hören und mitmachen, wie die Ostergeschichte spielerisch dargestellt wurde.
Mit verschiedenfärbigen Tüchern, kleinen Püppchen (Jesus, Aposteln und vielen mehr), Steinen, usw. erlebten die Kinder, wie Jesus nach Jerusalem einreitet und von den Menschen mit Jubel begrüßt wird. Danach wäscht er seinen Jüngern die Füße, haltet mit ihnen Abendmahl und geht auf den Ölberg, wo er von den Soldaten verhaftet wird. Er wird vors Gericht gestellt und zum Tode verurteilt. Danach muss er sein Kreuz selbst tragen, bekommt von Veronika das Schweißtuch und Simon hilft ihm beim Kreuztragen. Schließlich wird er ans Kreuz gehängt, neben ihm zwei andere Verbrecher. Er wird vom Kreuz genommen und ins Felsengrab gelegt, wo er dann aufersteht. Die Frauen, davon eine Maria, findet das leere Grab.

Die Kinder waren fasziniert von der Ostergeschichte und durften anschließend noch selbst mit Legematerial Bilder gestalten.

Heidi Obersamer

Bildergalerie von dem Nachmittag mit den Kindern im Pfarrhof:

Die Macht der Zwischenmenschlichkeit

Termin:        Montag 11.April 2016     Uhrzeit:    19.30 Uhr

Ort:                 Pfarrsaal Obertrum am See, Pfarrhofweg 7

Referentin:  Claudia Kracker    MTD

Wir Menschen leben von unseren Beziehungen, sei es in der Beziehung zu Menschen, die uns nahe stehen, aber auch durch Menschen, mit denen wir schwierige Beziehungen haben. Sie erfahren, wodurch die Zwischenmenschlichkeit genährt wird, was ihr gut tut, welche Dynamiken sie zum Ausbruch bringen lässt, und lernen Modelle kennen, wie gutes, lösungsbringendes, einfühlendes Miteinander möglich ist. Ich spreche alle Menschen an, die Situationen kennen, wo die Zwischenmenschlichkeit nicht so gut funktioniert hat und die gerne Lösungen für sich erarbeiten möchten.

Dieser Abend ist eine gemeinsame Veranstaltung mit den ÖVP Frauen.

Veranstaltungsform:   Vortrag und Gespräch                Zielgruppe:   alle

Beitrag:   €3;–:

Familienmessen 2016

Liebe Obertrumer Familien.

Hier sind unsere Familienmessen für das heurige Jahr:

13. März 2016
10. April 2016
29. Mai 2016
   Sommerpause
09. Oktober 2016
11. Dezember 2016
Wir freuen uns auf Euer kommen.
Michaela Ebner

Einladung zur Feier der Ehejubiäen

Anmeldung der Ehejubilare

Am 26. Juni 2016 laden wir alle Ehepaare ein, die heuer 25, 40, 50 oder 60 Jahre verheiratet sind.
Gemeinsam feiern wir um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche einen Gottesdienst.

Der Ablauf und alles Organisatorische zum Festgottesdienst wird am 1. Juni um 19.30 Uhr mit allen Paaren im Pfarrhof besprochen.

Tina Grössenberger

Herzen

Besinnlicher Nachmittag in der Gut-Hirten Kapelle 2015

Im Rahmen des besinnlichen Nachmittages und Verteilung des Friedenslichtes in der Gut-Hirten Kapelle wurde um freiwillige Spenden für die Caritas-Flüchtlingshilfe und für soziale Notfälle in der Pfarrgemeinde gebeten.

Die Spenden 2015 ergaben einen Gesamtbetrag von € 1.486,–.

Die Hälfte des Betrages wurde durch den Pfarrer der Caritas Salzburg für die Flüchtlingshilfe übermittelt, der restliche Teil der Spenden wird in der Pfarre verwendet.

Ein großes Dankeschön allen Spendern.

Ein besonderer Dank gilt natürlich allen Personen, Gruppen, Sängern und Lektoren die sich gestaltend an diesem Nachmittag einbrachten.

Ein Dank auch der Feuerwehrjugend für die Überbringung des Friedenslichtes, dem Lagerhaus Obertrum für die Christbaumspende, der Gemeinde für die Straßensperre, Wolfgang Rehm für die Beschallung und Heidi Radauer, die mit ihrer Kollegin aus Anthering nicht nur eine halbe Stunde gestaltet haben, sondern sich auch bereit erklärt hat im Vorfeld bei der Organisation mitzuhelfen.

Reinhold Nimmrichter

Hier kommt unsere Bildergalerie:

Noch mehr Bilder gibts hier (von der ÖVP Obertrum).

Sternsinger 2016

„Sternsingen bringt Segen weltweit!“

Ganz nach diesem Motto zogen auch heuer wieder die fleißigen Sternsinger/Innen von Haus zu Haus, um die Frohe Botschaft zu verkünden.

Es ist bemerkenswert, wie viele Erwachsene, Jugendliche und Kinder sich jedes Jahr bei der Sternsingeraktion engagieren und somit einen wichtigen Beitrag für eine gerechtere Welt leisten. Für diesen Einsatz in Obertrum wollen wir uns hiermit recht herzlich bei allen Beteiligten bedanken:

Danke, den Begleitpersonen: Hannah Eder, Lisa Seidl, Evelyn Brenner, Wolfgang Rehm, Herbert Altenberger, Manuela Kriechhamer, Phillpp Strasser, Julia Strasser-Gfrerer, Seppi Kraibacher, Michael Reichl, Valentina Wopenka, Melanie Eibl, Sandra Pötzelsberger, Eva- Maria Bauer, Michaela und Andrea Grainer, Sebastian Wallner, Sabine Wieland, Verena Altenberger, Christina Roider, Anna Hufnagl, Lisa Netbal, Jakob Hufnagl und Albert Panholzer.

Danke denjenigen, die die Gruppen zu Mittag eingeladen haben: Johanna Panholzer, Katharina Mühlfellner, Anna Wieland, Simon Wallner, Berta Wirthenstätter, Maria Schiller, Gabi Pötzelsberger, Johanna Kletzl, Resy Strasser, Annegret Neuhofer, Greti Lindner und Renate Seidl.

Danke auch an: Heidi Obersamer für die köstliche Sternsingerjause, der Bläsergruppe für die musikalische Gestaltung der Messe und der Marktgemeinde Obertrum für den Gemeindebus.

Und natürlich gilt unser großer Dank an alle Spenderinnen und Spender – wir durften diesmal € 16.120,11 an Spendengeldern von Euch entgegennehmen!

Andrea & Maggie Altenberger

Pilgerreise Lourdes 2016

Liebe Obertrumerinnen, liebe Obertrumer.

Ich darf euch herzlich einladen mit mir gemeinsam nach Lourdes zu reisen. Wir machen uns zwischen 9. und 14. Oktober 2016 gemeinsam auf den Weg. Alle Details zu dieser Pilgerreise findet ihr in diesem PDF:

Infoblatt Pilgerreise Vorschau

Infoblatt Pilgerreise Vorschau

Eine angenehme uns segensreiche Pilgerreise wünsche ich uns bereits jetzt. 🙂
Pfarrer Christoph Eder

Michaelbeuern in Ghana
Schul- und Ausbildungsprojekt

Schul- und Ausbildungsprojekt „Michaelbeuern in Ghana“

Abt Pater Johannes Perkman beim Vortrag

Abt Pater Johannes Perkman beim Vortrag

Am 18. Jänner 2016 hielt Abt Pater Johannes Perkmann einen Vortrag im Z´enTrum über die Zusammenarbeit von Kloster und Schule Michaelbeuern und der Mission in Asesewa Ghana.

Anlässlich des 20 Jahre Jubiläums war eine kleine Reisegruppe im Sommer letzten Jahres dort unterwegs. Zu der Zeit war es bei uns in Österreich heißer als im tropischen Afrika.
Geleitet wird diese Missionsstation von Steyler Missionaren. Diese Gemeinschaft der Missionare dort ist sehr bunt, so bunt wie die Weltkirche. Europäer, Einheimische und Asiaten aus dem Missionsorden der Steyler sind aktiv.

Die Reisegruppe aus Michaelbeuern bei den Steyler Missionaren in Asesewa in Ghana

Die Reisegruppe aus Michaelbeuern bei den Steyler Missionaren in Asesewa in Ghana

Durch die jahrelange Zusammenarbeit ist dieses Missionsprojekt inzwischen sehr umfangreich. Insgesamt werden über 600 Kinder betreut. Vom Kindergarten über sie Schule und nun allmählich beginnend mit Berufsausbildung. Es wird nicht alles geschenkt und getan. Man achtet auf die Beteiligung der einheimischen Menschen und auch der regionalen Verwaltungen auch darauf, dass die regionale Verwaltung Geld in solche Projekte einfließen lässt. Aus diesem Grund ist an Sitzungen des Pfarrgemeinderates auch der lokale Häuptling beteiligt obwohl er Moslem ist. Oder andere im Dorf wichtige Personen, auch wenn sie z.B. nicht katholisch sind oder mehrere Frauen haben und dadurch nicht dem christlichen Weltbild entsprechen. Wenn die Pfarrgemeinde etwas plant, das alle im Dorf betreffen wird, so werden auch andere eingebunden. Es scheint dort eine alte Tradition zu sein, dass bei wichtigen Entscheidungen viele eingebunden werden. Diese Zusammenarbeit hat bis heute überlebt, ebenso wie andere alte Gewohnheiten. Eine solche ist eben das der „Chief“ mehrere Frauen hat, sobald er dieses Amt antritt, denn dies steigert sein Ansehen. Ein neuer Chief wird bestimmt von der Häuptlingsmutter aus der Chieffamilie und dann von einem Rat bestätigt.
Bei offiziellen Anlässen ist der Häuptling in traditionell bunten Gewändern gekleidet und kommt mit Gefolge und einem Sprecher. Zu diesem spricht man und er gibt die Antwort des „Chiefs“ weiter.

Die Schule unterscheidet sich etwas von österreichischen Schulen. Morgens stellen sich alle Schüler im Freien auf, in Schuluniform. Nach dem Morgenprozedere und dem singen der Hymne beginnt der Unterricht.
Natürlich begeistern sich die Kinder für Sport, den sportlichen Wettkampf insbesondere natürlich für den Fußball. So freuten sie sich über Spenden von Trikots. Viele haben den Traum es als Fußballer nach Europa zu schaffen. Auch sonst ist es ein Traumziel vieler nach Amerika oder Europa zu gelangen. Dieses verhaftet sein in solchen fernen Zielen verhindert leider die lokale, regionale Entwicklung.

Die Strassen, je weiter man sich von der Hauptstadt entfernt, werden immer schlechter und die Fahrzeiten verlängern sich. Darum sind robuste Fahrzeuge wichtig. Solche werden durch die MIVA zur Verfügung gestellt und sind gekennzeichnet und im Land bekannt. Das erleichterte der Reisegruppe das Vorankommen im Lande. In kirchlichen Tagungszentren, Unterkünften wurde einfach übernachtet. Eine offizielle Eröffnung eines Kindergartens und eine Pfarrgemeinderatssitzung standen ebenso am Programm. Gottesdienst in afrikanischer Länge, jedoch kurzweilig gefeiert. Besichtigt wurden die Hauptstadt und die alten Sklavenfestungen an der Küste. Mahnend bleibt die Tür in Erinnerung, durch welche die Gefangenen auf das Sklavenschiff gingen. Danach gab es kein zurück mehr. Millionen Menschen sind so gequält worden.

Die Zukunft heute soll besser aussehen. Wir von der Obertrumer Selbstbesteuerungsgruppe möchten dabei mithelfen – laden den Leser dieser Zeilen ein, bei uns mit zu tun. Derzeit unterstützen wir das oben genannte Projekt und das Projekt von Diakon Markus Huttegger und seinen Helfern aus Großarl in Uganda.

Für Fragen und Kontakt wende man sich an die Pfarre. Natürlich stehe auch ich zur Verfügung.

Für Geldspenden für unsere Gruppe besteht das Konto bei der Raiffeisenbank:
Pfarramt Obertrum IBAN: AT28 3504 7000 0012 4800

Karl Schmidinger