Anmeldung zur Firmung 2025

Firmanmeldung 2025 der Pfarre Obertrum.

Bitte PDF Datei herunterladen, ausdrucken und ausgefüllt in die Pfarrkanzlei bringen
(siehe Punkt 2. der Hinweise).

Einige Hinweise:

  1. Die Firmvorbereitung erfolgt in der Wohnpfarre.
    Ist dies nicht der Fall, so ist die Anmeldung zur Firmvorbereitung bei der Pfarre/Institution abzugeben, in der die Vorbereitung erfolgt. Eine Einverständniserklärung der Wohnpfarre ist mitzubringen.
  2. Anmeldung im Pfarrhof: Di. 12. Nov. 2024 von 17:00 – 19:00 Uhr
    (Sollten Sie in diesem Zeitraum nicht kommen können, bitte um telefonische Terminvereinbarung mit Pfarrer Alphonse Fahin: 0676/8746 6956 oder Etienne Nary 0676/8746 7026)
    Komm zur persönlichen Anmeldung in Begleitung eines Elternteils und bring bitte folgende Unterlagen mit:

    • ausgefülltes Anmeldeformular
    • Taufschein vom Firmling, wenn dieser nicht in Österreich getauft wurde
    • vom Paten/von der Patin einen neuen Auszug aus dem Taufbuch (nicht älter als 6 Monate), wenn diese/r nicht in Österreich getauft wurde (erhält man auf Anfrage im jeweiligen Taufpfarramt)
    • Unkostenbeitrag: € 25,00
  3. Elternabend zur Firmung:
    Fr. 22.11.2024 um 19:00 Uhr im Pfarrhof
  4. Zum Patenamt:
    Aufgabe des Paten/der Patin ist es, als reifer Christ hinter dem Firmling zu stehen (so wie das auch in der Feier des Firmungsgottesdienstes zum Ausdruck kommt) und als Freund/Freundin fürs Leben und Vorbild im Glauben da zu sein. Von Seiten der Kirche wurden für dieses Amt folgende Kriterien festgesetzt:
    Ein Pate/eine Patin muss
    a) Mitglied der katholischen Kirche,
    b) selbst gefirmt und
    c) mindestens 16 Jahre alt sein. 

Bei Fragen, Unklarheiten, …:

Pfr. Alphonse Fahin, 0676/8746 6956, pfarre.obertrum@eds.at
Pastoralassistent Etienne Nary, 0676/8746 7026, etienne.nary@eds.at

1. Pfarrbrief aus dem Pfarrverband Berndorf-Obertrum-Seeham

Liebe Obertrumer.

Wir freuen uns euch den neuen Pfarrbrief im größeren A4 Format präsentieren zu dürfen.
Der Pfarrbrief aus dem Pfarrverband Berndorf, Obertrum und Seeham beinhaltet nun Beiträge und Termine von allen 3 Pfarrgemeinden (wie das bereits in der Gottesdienstordnung umgesetzt worden ist). Zusätzlich ein Teil in der Mitte mit Beiträgen aus Obertrum.

Wir hoffen dass die Umstellung gut bei euch ankommt!

Er sollte in den Nächsten Tagen auch gedruckt bei Euch zugestellt werden.

Weitere Pfarrbriefe können hier gefunden werden.

Fastensuppe 2024

Auch heuer war die Fastensuppe ein großer Erfolg.

Die Aktion Familienfasttag der Katholischen Frauenbewegung unterstützt mit der heurigen Spende Partner*innen aus Nepal unter dem Motto „Gemeinsam für mehr Klimagerechtigkeit“. Mehr Infos dazu hier: https://www.teilen.at/fft/de/familienfasttag

Mit viel Freude haben die Firmlinge mit Unterstützung von vielen helfenden Händen im Hintergrund fleißig vorbereitet, gekocht, gebacken, serviert, auf- und abgebaut.

Das Suppenangebot war heuer sehr vielfältig, am Samstag waren 8 verschiedene Suppen mit einer Gesamtmenge von über 32 l vorhanden. Am Sonntag kamen noch 4 weitere Suppen mit einer Gesamtmenge von 28 l zur dazu. Sie müssen alle sehr gut geschmeckt haben, da fast nichts übrig blieb.

Am Samstag wurden über € 450,- und am Sonntag über € 990,- gespendet. Vielen Dank für die Spenden!

Ein herzlicher Dank gilt Frau Altmann Irene, die die Einteilung der Gruppen übernahm und für organisatorische Fragen zur Verfügung stand.

Der Missionsausschuss

Kreuzweg für Kinder und Familien

Wir freuen uns, wenn ihr am Freitag den 15. März 2024 um 15:00 Uhr, beim jährlich stattfindenden Kinderkreuzweg vorbeischaut.

Gestaltung: Ausschuss Ehe und Familie, Pfarre Obertrum

Ein Überblick in 6 Stationen

Jesus wird zum Tode verurteilt

Pilatus ist der mächtige Stadthalter der Römer. Er ist Stellvertreter des Kaisers. Pilatus will keine Unruhen im Land, aber die Führer der Juden sagten ihm, dass Jesus ein Unruhestifter sei. Die Priester klagten Jesus an, er sei gefährlich, weil er sich für Gottes Sohn ausgibt. Die Männer bedrängten Pilatus Jesus zu verurteilen. Pilatus wollte jedoch nichts mit Jesus Verurteilung zu tun haben und sagte: „Ich wasche meine Hände in Unschuld, macht mit ihm, was ihr wollt!

Impuls: So ganz allein gelassen und ungerecht behandelt, das macht traurig und wütend. Bin auch ich schon einmal ungerecht behandelt worden oder habe ich jemanden ungerecht behandelt?

Jesus fällt unter dem Kreuz

Es ist grausam, dass Jesus, den man schon ungerecht verurteilt hat, auch noch das schwere Kreuz schleppen soll. Das Kreuz ist einfach zu schwer für einen Menschen alleine.

Impuls: Körperübung: Mach dich ganz klein, blicke nach unten. Spür nach, wie es sich anfühlt, so nah am Boden.

Simon von Cyrene hilft das Kreuz zu tragen

Ein Bauer kommt vom Feld. Er heißt Simon, Simon von Cyrene. Die Soldaten sehen, dass Simon ein großer starker Mann ist. Deshalb sagen sie zu ihm: „Komm und hilf Jesus das Kreuz tragen.“ Widerwillig packt er an und trägt das schwere Kreuz mit. Er merkt, dass Jesus ihn braucht, dass er allein nicht mehr weiterkommt.

Impuls: Wir tragen miteinander: unsere Sorgen, unser Leid, unsere Verantwortung.

 Jesus wird ans Kreuz genagelt

Einige der Leute die da standen, machten sich lustig über Jesus. Die Soldaten spotteten: „Los steig doch runter vom Kreuz!“ Auf einmal wird es mitten am Tag dunkel. 3 Stunden blieb es finster. Die Menschen erschraken sehr.

Impuls: Schlag einen Nagel in den Holzstock: Wieviel Kraft da nötig ist… Manchmal sind auch wir wie festgenagelt: in unserer Meinung, im Nicht-Verzeihen-Können,…

Jesus stirbt am Kreuz

Jesus sagt:“ Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ Dann stirbt er am Kreuz.

Impuls: Wir werden still und besinnen uns.

Jesus ist auferstanden

Nun ist es ganz still geworden um Jesus. Traurig legen ihn seine Freunde in ein leeres Felsengrab, das dem Ratsherrn Josef von Arimathäa gehört. Es wird mit einem großen, runden Stein verschlossen.

Drei Tage später ging eine Frau namens Maria aus Magdala zum Grab. Sie kannte Jesus gut. Als sie dort ankam, sah sie, dass das Grab offen war. Sie lief in das Grab, um nachzusehen: Jesus war verschwunden! Als sie hinausging und vor dem Grab bitterlich weinte, trat ein Mann auf sie zu. Er lächelte und sagt: „Sei nicht traurig!“ Dann sprach er sie bei ihrem Namen an. Da wusste sie: Das war Jesus! Sofort lief Maria zu den Jüngern, um Ihnen die gute Nachricht zu bringen. Jesus lag nicht mehr im Grab, er war auferstanden! Er war wieder lebendig geworden, und sie hatte ihn gesehen!

Impuls: Suche in der Natur ein Symbol für den auferstanden Jesus (eine Blume, ein leeres Schneckenhaus,…)

Anmeldung zur Firmung 2024

Firmanmeldung 2024 der Pfarre Obertrum.

Bitte PDF Datei herunterladen, ausdrucken und ausgefüllt in die Pfarrkanzlei bringen
(siehe Punkt 2. der Hinweise).

Wichtige Hinweise:

  1. Die Firmvorbereitung erfolgt in der Wohnpfarre.
    Ist dies nicht der Fall, so ist die Anmeldung zur Firmvorbereitung bei der Pfarre/Institution abzugeben, in der die Vorbereitung erfolgt. Eine Einverständniserklärung der Wohnpfarre ist mitzubringen.
  2. Anmeldung im Pfarrhof: Di. 14. Nov. 2023 von 17:00 – 19:00 Uhr
    Sollten Sie in diesem Zeitraum nicht kommen können, bitte um telefonische Terminvereinbarung mit Pfarrer Alphonse Fahin: 0676/8746 5162
    Komm zur persönlichen Anmeldung in Begleitung eines Elternteils und bring bitte folgende Unterlagen mit:

    • ausgefülltes Anmeldeformular
    • Taufschein vom Firmling, wenn dieser nicht in Österreich getauft wurde
    • vom Paten/von der Patin einen neuen Auszug aus dem Taufbuch (nicht älter als 6 Monate), wenn diese/r nicht in Österreich getauft wurde (erhält man auf Anfrage im jeweiligen Taufpfarramt)
    • Unkostenbeitrag: € 25,00
  3. Elternabend zur Firmung:
    Di. 21.11.2023 um 19:30 Uhr im Pfarrhof
  1. Zum Patenamt:
    Aufgabe des Paten/der Patin ist es, als reifer Christ hinter dem Firmling zu stehen (so wie das auch in der Feier des Firmungsgottesdienstes zum Ausdruck kommt) und als Freund/Freundin fürs Leben und Vorbild im Glauben da zu sein. Von Seiten der Kirche wurden für dieses Amt folgende Kriterien festgesetzt:
    Ein Pate/eine Patin muss
    a) Mitglied der katholischen Kirche,
    b) selbst gefirmt und
    c) mindestens 16 Jahre alt sein. 

Bei Fragen, Unklarheiten, …:

Pfr. Alphonse Fahin, 0676/87465162, pfarre.obertrum@eds.at

Seehamer Adventsinger 2023

Mach mit!

… beim Seehamer Adventsingen 2023!

Du wolltest schon immer einmal in einem Chor mitmachen, hast dich bisher aber nicht getraut?

Einfache Advent- und Weihnachtslieder mehrstimmig singen und die Klangvielfalt eines größeren Chores erleben?

Dann hast du heuer die Gelegenheit, das Seehamer Adventsingen mitzugestalten. Wir erarbeiten die Lieder schrittweise in ca. 5 Proben und gestalten dann am 17.12.2023 einen besinnlichen Abend in der Kirche.

Freu Dich auf das einzigartige Erlebnis in einem Projektchor mitzusingen!

Melde dich bei Fragen gerne unverbindlich bei mir unter
Tel: 0680 234 60 97 bzw.
E-Mail: marion.sablatnig@aps.salzburg.at

Marion Sablatnig
Kirchenchorleiterin Seeham/ Chorleiterin SeehamerCHORiginell

„Im Neuen liegt das Glück des Unbekannten verborgen.“

Liebe Pfarrgemeinde in Obertrum,

Mit diesem vom französischen Schriftsteller Viktor Hugo abgewandelten Zuspruch darf ich euch meine allerersten Begrüßungsworte aus dem Exerzitienhaus des Stiftes Schlägl in Mühlviertel zukommen lassen.

In seinen Einführungsworten erzählte uns der Exerzitienleiter von seiner erfolgreichen Übersiedlung, vor allem von seiner leergewordenen alten Wohnung um das Typische an Exerzitien ,,Vacare Deo‘‘ (das ,,Leer werden für Gott‘‘) auf den Punkt zu bringen. Dabei meinte er, dass das für ihn Erfreulichste bei diesem Umzug war, die Feststellung, dass die alte Wohnung endlich mal ausgeräumt worden ist. Es ist ein Zeichen dafür, dass ein Lebenskapitel abgeschlossen ist und, dass ein Neues beginnt, mit allem, was es mitbringen wird. Anders gesagt, das Neue ist, auch wenn unbekannt, wünschenswert. So nah an dieser Erzählung vom Exerzitienleiter ist meine aktuelle Situation, denn ich werde bald bei euch in Obertrum ein neues Kapitel aufschlagen.

Alphonse Fahin ist mein Name. Ich wurde am 01. August 1987 geboren und stamme aus Togo (Westafrika). Ich habe meine Kindheit und Jugendzeit in Togo verbracht. Meiner Mutter verdanke ich besonders meine christliche Erziehung und meine Berufung zum Priester. Als Schüler einer katholischen Grundschule hatte ich die Chance schon in meiner Kindheit viel Kontakt zu Kirche und kirchlichen Tradition zu haben. Ich war Ministrant über viele Jahre. Ich kam auf den Gedanken Priester zu werden bereits in einem sehr jungen Alter. Ich war elf Jahre alt. Eines Tages begleitete ich nach der Schule, wie gewohnt, meine Mutter zu ihrer Gebetstunde in der Kirche. Nach dem Gebet begegneten wir am Schulplatz einem Schullehrer, der mein Verhalten immer beobachtete und bewunderte. Er schaute mir dieses Mal in die Augen und sagte: ,,Alphonse, du kannst Priester werden!‘‘. Die Stimme des Schullehrers war der Startpunkt meines beruflichen Weges. Im Laufe der Zeit ist natürlich mehr Tiefes in mir gewachsen. Als ich mich der Matura näherte geriet ich aber in eine Entscheidungsschwierigkeit, denn ich wollte in der Zeit auch Arzt werden. Nach weiteren Überlegungen verstand ich, dass ich berufen bin, doch Arzt zu werden, aber für die Seele. Von da an habe ich beschlossen ,,Arzt für die Seele‘‘ zu werden.

Im Jahr 2006 trat ich dann ins Priesterseminar bei den Steyler Missionaren in Togo ein, wo ich zunächst drei Jahre Philosophie studiert habe. Nach dieser ersten Phase der Ausbildung wurde ich nach Nkwatia-Kwahu in Ghana für das Noviziat geschickt. Die nächsten vier Jahre widmete ich dem Theologiestudium im Norden-Ghanas (Tamale). Nach dem dritten Jahr des theologischen Studiums machte ich ein zweijähriges ausländisches Praktikum namens OTP (Oversees Training Programm). Dies fand in Deutschland und Österreich vom Jahr 2013 bis zum Jahr 2015 statt. Das Deutsche-Sprachlernen erfolgte in Bonn. Daran anschließend machte ich das Pastoraljahr in der Pfarre in Marchtrenk (Oberösterreich). Nach diesem ausländischen Einsatz kehrte ich nach Ghana zurück und absolvierte mein Theologiestudium in St Victor‘s Major Seminary in Tamale mit Abschluss bei der affiliierten Urbaniana-Universität in Rom. Am 06. August 2016 wurde ich in Lomé (Togo) zum Priester geweiht. Ich halte das Priestertum für den größten Schatz meines Lebens. Nach 6 Monaten Einsatz als Kaplan in meiner Heimatpfarre in Agoe-Nyivé (Lomé) kam ich im März 2017 nach Österreich zurück. Die Erzdiözese Wien war mein erster Einsatzort. Da wirkte ich 3 Jahre lang als Kaplan im Pfarrverband zum Göttlichen Wort im zehnten Bezirk und als Hauptamtlicher für eine kurze Zeit im Begegnungszentrum Quo Vadis beim Stephansdom. Ich war auch für die Jugendpastoral zuständig. Seit September 2020 wirke ich im Pfarrverband Salzburg-Mitte als priesterlicher Mitarbeiter/Kooperator und widme mich dem Doktoratsstudium im Bereich Religionswissenschaft an der Universität Salzburg.

Nun steht mir eine neue Aufgabe bevor. Auf zu den Ufern des Obertrumer Seengebietes! In dieser bevorstehenden Leitungsfunktion wünsche ich mir die folgende 3G-Regel. Nicht erschrecken! Ich bringe keine Corona-Regel mit. Im Gegenteil! Die drei Gs stehen für Geduld-Gespräch-Gebet. Ich bin davon überzeugt, dass uns ein gutes Zusammenleben gelingen wird, wenn wir versuchen in Geduldiger Haltung mehr miteinander (Gespräch) und mit Gott (Gebet) zu reden. Also: Cool bleiben! Miteinander darüber reden! Und alles im Gebet tragen! Auf diesem Weg kann gemeinsam das Glück des verborgenen Unbekannten entdeckt werden.

In Vorfreude darauf grüßt euch euer neuer Pfarrer,

Alphonse Fahin

Pfarrer Christoph Eder 2014 – 2023

Mag. Christoph Eder

Geboren am 25. Juni 1979 in Zell am See. Aufgewachsen in St. Georgen im Pinzgau.
Beruflicher Werdegang: Volksschule in St. Georgen, Hauptschule in Bruck, Oberstufe im Gymnasium St. Johann/Pg., Präsenzdienst, Theologiestudium in Salzburg, Auslandsjahr in Russland während der Studienzeit, Pfarrpraktikum in Kundl/Tirol, Priesterweihe 2009, Kooperator in St. Johann und Oberndorf in Tirol, Kooperator im Gasteinertal.

Vom 1. September 2014 bis 31. August 2023 für 9 Jahre in der Pfarre Obertrum als Pfarrer tätig

Später im Pfarrverband zusammen mit der Pfarre Berndorf und schließlich kam auch noch die Pfarre Seeham zum Pfarrverband.

Hier findet ihr den Bericht über das Patrozinium und das Abschiedsfest von Pfarrer Christoph Eder.

Firmung 2023

Die Firmung in Obertrum fand heuer am Samstag den 1. Juli 2023 in der Pfarrkirche Obertrum statt.

Auch bei diesem großen Fest hatten die Mitfeiernden Glück: Kurz vor der Aufstellung gab es noch einen Regenschauer, danach wurde das Wetter den Tag über immer freundlicher und schöner.

Die Firmlinge zogen von der Mittelschule – begleitet von Ministranten, dem Firmspender Erzbischof Franz Lackner, unserem Pfarrer Christoph Eder und der Musikkapelle – in die Jakobuskirche ein. Die Sitzordnung erlaubte es dass die Firmlinge immer gemeinsam mit ihren Paten und ihrer Familie sitzen konnten (sofern die Familie nicht zu groß war). Für uns war das eine gute Idee.

Der Gottesdienst wurde musikalisch von „3/4 zwoa“ und einigen Müttern der Firmlinge sehr abwechslungsreich und zum Ende hin auch sehr lebendig gestaltet – Vielen Dank dafür! Der farbenfrohe Blumenschmuck und die hübschen Anstecker mit einem Kreuz für Firmlinge und Paten rundeten das festliche Bild in der Kirche ab.

Erzbischof Franz Lackner hielt für die Firmlinge eine eindrucksvolle, sehr persönliche Predigt in der er aus seinen jungen Jahren erzählte (zB von seiner eigenen Firmung und seiner Zeit als UNO Soldat) und das klang zuerst mal gar nicht nach einem Bischof sondern nach des Geschichte eines Jugendfreundes bei einem gemeinsamen Getränk. Nach einigen Erlebnissen und Erfahrungen hat Franz Lackner schließlich Zeichen geschenkt bekommen die ihn auf seinen jetzigen Lebensweg als Bischof gebracht haben.

Nach dieser Rede erhielt jeder Firmling das Sakrament der Firmung durch den Firmspender: Die Handauflegung, die Salbung mit dem Chrisam Öl und den Zuspruch: „Sei besiegelt mit der Gabe Gottes, dem Hl. Geist.“

Danach wurde zur Eucharistiefeier eingeladen und es wurde ein schwung- und kraftvolles : „I will follow him“ Lied vom Chor, gemeinsam mit den Gefirmten und den Paten gesungen.

Die Firmlinge bekamen von der Pfarre Obertrum zum Andenken noch einen Schlüsselanhänger als Erinnerung an ihre Firmung.

Nach der Feier standen Pfarrer Christoph Eder und Erzbischof Franz Lackner noch eine Weile bereit um für alle Kinder Erinnerungsfotos zu ermöglichen.

Vielen Dank an Alle die dieses Fest ermöglicht haben und an die Menschen die die Firmlinge in dem Vorbereitungsjahr begleitet haben.

Mich hat die persönliche und menschliche Art von Erzbischof Franz Lackner auf Augenhöhe der Kinder zu erzählen sehr beeindruckt und ich wünsche allen Firmlingen dass die Botschaft: Der Geist Gottes ist immer bei dir (auch wenn Du mal eine Zeit ganz andere Sachen machst) bei ihnen tief im Herzen angekommen ist und sie diese Sicherheit das ganze Leben begleitet.

Vielen Dank für die schönen Bilder von Renate Pöllitzer.

Markus Schaber