Voller Vorfreude starteten wir, drei Ministranten aus Obertrum, vier Ministranten aus Berndorf, drei Minis aus Seeham, zwei Begleitpersonen und der Herr Pfarrer, am 7. August unsere Reise nach Rom mit einem kurzen Gebet am Salzburger Hbf. Danach stiegen wir in den Nachtzug und fuhren fast 14 Stunden nach Rom. Im Zug lernten wir uns alle ein bisschen besser kennen.
Nach einem Mittagessen in unserer Unterkunft, besuchten wir am Montag die vatikanischen Museen. Dort gab es sooo viel zu sehen. Besonders beeindruckt haben uns die alten Weltkarten und die prunkvollen Wandmalereien.
Auch am nächsten Tag erlebten wir viel. Wir trafen die Schwester Immaculata, von den peruanischen Missionsschwestern und fuhren dann weiter zum Meer. Das Wasser war eine wunderbare Abkühlung und zählt definitiv zu meinen Highlights dieser Reise. Am Mittwoch standen wir um 6.00 Uhr auf, um einen Gottesdienst im Petersdom zu besuchen. Nach dem Gottesdienst sahen wir uns die Kuppel an. Tja, die Episode, dass ich im Petersdom verloren ging und wir uns erst nach einer Stunde wieder fanden, überspringe ich, zeigt aber, wie riesig diese Kirche ist. 😊
Die Generalaudienz mit dem Papst was sehr spannend. So nahe werde ich wohl nie wieder einem Papst kommen. Den Rest des Tages gingen wir alle etwas gemütlicher an. Am Nachmittag sahen wir uns das Colloseum an und gingen dann Burger essen. Am Donnerstag besuchten wir die Katakomben. Ebenfalls einer meiner Highlights! Und wir aßen Eis in einer Eisdiele mit 150 Eissorten! Dort gab es sogar Avocadoeis. Das war mir aber doch etwas zu riskant. Stattdessen nahm ich Snickers und Spekulatius. Am Freitag durften wir alleine durch Rom bummeln. Das ein oder andere Mitbringsel wurde noch gekauft, bevor wir am Abend wieder in den Nachtzug nach Hause stiegen.
Es war eine sehr gelungene Reise mit viel Spaß und Action. Dafür möchte ich mich nochmals bei unserem Herrn Pfarrer sehr herzlich bedanken.
Klara Grössenberger