Pilgerreise Lourdes 2016

Liebe Obertrumerinnen, liebe Obertrumer.

Ich darf euch herzlich einladen mit mir gemeinsam nach Lourdes zu reisen. Wir machen uns zwischen 9. und 14. Oktober 2016 gemeinsam auf den Weg. Alle Details zu dieser Pilgerreise findet ihr in diesem PDF:

Infoblatt Pilgerreise Vorschau

Infoblatt Pilgerreise Vorschau

Eine angenehme uns segensreiche Pilgerreise wünsche ich uns bereits jetzt. 🙂
Pfarrer Christoph Eder

Michaelbeuern in Ghana
Schul- und Ausbildungsprojekt

Schul- und Ausbildungsprojekt „Michaelbeuern in Ghana“

Abt Pater Johannes Perkman beim Vortrag

Abt Pater Johannes Perkman beim Vortrag

Am 18. Jänner 2016 hielt Abt Pater Johannes Perkmann einen Vortrag im Z´enTrum über die Zusammenarbeit von Kloster und Schule Michaelbeuern und der Mission in Asesewa Ghana.

Anlässlich des 20 Jahre Jubiläums war eine kleine Reisegruppe im Sommer letzten Jahres dort unterwegs. Zu der Zeit war es bei uns in Österreich heißer als im tropischen Afrika.
Geleitet wird diese Missionsstation von Steyler Missionaren. Diese Gemeinschaft der Missionare dort ist sehr bunt, so bunt wie die Weltkirche. Europäer, Einheimische und Asiaten aus dem Missionsorden der Steyler sind aktiv.

Die Reisegruppe aus Michaelbeuern bei den Steyler Missionaren in Asesewa in Ghana

Die Reisegruppe aus Michaelbeuern bei den Steyler Missionaren in Asesewa in Ghana

Durch die jahrelange Zusammenarbeit ist dieses Missionsprojekt inzwischen sehr umfangreich. Insgesamt werden über 600 Kinder betreut. Vom Kindergarten über sie Schule und nun allmählich beginnend mit Berufsausbildung. Es wird nicht alles geschenkt und getan. Man achtet auf die Beteiligung der einheimischen Menschen und auch der regionalen Verwaltungen auch darauf, dass die regionale Verwaltung Geld in solche Projekte einfließen lässt. Aus diesem Grund ist an Sitzungen des Pfarrgemeinderates auch der lokale Häuptling beteiligt obwohl er Moslem ist. Oder andere im Dorf wichtige Personen, auch wenn sie z.B. nicht katholisch sind oder mehrere Frauen haben und dadurch nicht dem christlichen Weltbild entsprechen. Wenn die Pfarrgemeinde etwas plant, das alle im Dorf betreffen wird, so werden auch andere eingebunden. Es scheint dort eine alte Tradition zu sein, dass bei wichtigen Entscheidungen viele eingebunden werden. Diese Zusammenarbeit hat bis heute überlebt, ebenso wie andere alte Gewohnheiten. Eine solche ist eben das der „Chief“ mehrere Frauen hat, sobald er dieses Amt antritt, denn dies steigert sein Ansehen. Ein neuer Chief wird bestimmt von der Häuptlingsmutter aus der Chieffamilie und dann von einem Rat bestätigt.
Bei offiziellen Anlässen ist der Häuptling in traditionell bunten Gewändern gekleidet und kommt mit Gefolge und einem Sprecher. Zu diesem spricht man und er gibt die Antwort des „Chiefs“ weiter.

Die Schule unterscheidet sich etwas von österreichischen Schulen. Morgens stellen sich alle Schüler im Freien auf, in Schuluniform. Nach dem Morgenprozedere und dem singen der Hymne beginnt der Unterricht.
Natürlich begeistern sich die Kinder für Sport, den sportlichen Wettkampf insbesondere natürlich für den Fußball. So freuten sie sich über Spenden von Trikots. Viele haben den Traum es als Fußballer nach Europa zu schaffen. Auch sonst ist es ein Traumziel vieler nach Amerika oder Europa zu gelangen. Dieses verhaftet sein in solchen fernen Zielen verhindert leider die lokale, regionale Entwicklung.

Die Strassen, je weiter man sich von der Hauptstadt entfernt, werden immer schlechter und die Fahrzeiten verlängern sich. Darum sind robuste Fahrzeuge wichtig. Solche werden durch die MIVA zur Verfügung gestellt und sind gekennzeichnet und im Land bekannt. Das erleichterte der Reisegruppe das Vorankommen im Lande. In kirchlichen Tagungszentren, Unterkünften wurde einfach übernachtet. Eine offizielle Eröffnung eines Kindergartens und eine Pfarrgemeinderatssitzung standen ebenso am Programm. Gottesdienst in afrikanischer Länge, jedoch kurzweilig gefeiert. Besichtigt wurden die Hauptstadt und die alten Sklavenfestungen an der Küste. Mahnend bleibt die Tür in Erinnerung, durch welche die Gefangenen auf das Sklavenschiff gingen. Danach gab es kein zurück mehr. Millionen Menschen sind so gequält worden.

Die Zukunft heute soll besser aussehen. Wir von der Obertrumer Selbstbesteuerungsgruppe möchten dabei mithelfen – laden den Leser dieser Zeilen ein, bei uns mit zu tun. Derzeit unterstützen wir das oben genannte Projekt und das Projekt von Diakon Markus Huttegger und seinen Helfern aus Großarl in Uganda.

Für Fragen und Kontakt wende man sich an die Pfarre. Natürlich stehe auch ich zur Verfügung.

Für Geldspenden für unsere Gruppe besteht das Konto bei der Raiffeisenbank:
Pfarramt Obertrum IBAN: AT28 3504 7000 0012 4800

Karl Schmidinger

Warum feiern wir Weihnachten?

In zwei Teilen sind wir dieser Frage im Dezember 2015 nachgegangen.

Mit großen handgefertigten Puppen, vielen verschiedenfarbigen Tüchern und sehr viel Legematerial durften die Kinder erleben, wie Zacharias der Engel erschienen ist und ihm die Geburt seines Sohnes Johannes verheißen hat. Ebenso erschien Gabriel der Gottesmutter Maria. Die Kinder waren schlichtweg begeistert und voller Aufmerksamkeit, als eine Wunderkerze in die düstere Stille kam und eine Stimme zu Maria sprach. Diese machte sich alsbald auf den Weg zu Elisabeth. Die Kinder durften mit Legematerialien mithelfen, die Geschichte zu untermalen und so blieb es spannend. Sie hatten viel zum Schauen, zum Hören und zum Tun. Der Dornenwald wurde mit Holz gestaltet und als er dann noch zu Blühen begann, waren die Kinder außer sich. Bei jeder Einheit durften die 4-7 Jährigen am Ende der Stunde ihre persönliche Note in einer kreativen Arbeit ausklingen lassen.

Im zweiten Teil machten sich Maria und Josef auf den Weg nach Bethlehem, wo wir sie begleitet und die Kulisse gebaut haben. So legten die Kinder den Weg mit Bergen, Steinen und Bäumen. Als sie dort angekommen waren, bekamen sie dort keine Herberge. Schließlich fanden sie einen Stall. Diesen bauten wir uns selbst. Auf dem Feld weideten viele Schafe bei den Hirten, welchen der Engel erschien und die sich schließlich auf den Weg zur Krippe machten, um dem Jesuskind zu huldigen.

Es war sehr schön für mich mit den Kindern zu arbeiten.
Da die Kinder immer viel zu tun hatten, wurde es nie langweilig. Es hat mich gefreut, dass diese beiden Stunden kreativen Tuns mit so großer Begeisterung aufgenommen worden sind und ich im Nachhinein ein gutes Feed-back der Eltern bekommen habe, welche nicht dabei waren.

Heidi Obersamer

Pfarrbriefe 2015

Mit einem Klick auf das Pfarrbriefbild kannst Du dir den Pfarrbrief als PDF-Datei herunterladen (ca. 3 MB):

Pfarrbrief No 143, Dezember 2015
Pfarrbrief No 143, Dezember 2015
Pfarrbrief No 142, September 2015
Pfarrbrief No 142, September 2015
Pfarrbrief No 141, Juni 2015
Pfarrbrief No 141, Juni 2015
Sonder-Pfarrbrief No 140, Mai 2015
Sonder-Pfarrbrief No 140, Mai 2015
 Pfarrbrief No 139, März 2015
Pfarrbrief No 139, März 2015

 

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Kirchenrenovierung Herbst 2015

In den vergangenen Herbstwochen hat sich auf unserer Baustelle wieder viel getan.

Hofften wir im Frühling noch darauf,  die Weihnachtsgottesdienste in der Pfarrkirche auf Rohbeton feiern zu können, sind wir nun in der glücklichen Lage, dass der Marmorboden bereits fertig verlegt sein wird. Mit Ende November sollten die Pflasterarbeiten abgeschlossen sein. Gleichzeitig kann die Fa. Strasser-Gfrerer ab Mitte November  mit den Arbeiten an  den neuen Holzpodesten für die Bestuhlung  beginnen. Restauratoren sind noch beschäftigt, um nötige Nachbesserungsarbeiten abzuschließen. Ebenso beginnt im November die Überarbeitung der Kirchenbänke, die im Frühjahr 2016 eingebaut werden.

Um zu Weihnachten nicht nur eine schöne,  sondern auch eine saubere, festliche Kirche vorzufinden, bitten wir wieder fleißige Helfer sich bei Franz Lindner (Kopfsberg) unter: 0664 2782738 zu melden.

Zu Ostern 2016 sollte der reguläre Kirchenbetrieb wieder möglich sein.

Bildergalerie der Arbeiten im Oktober:


Bildergalerie der Arbeiten im September:


Der Bauausschuss

Erntedank 2015

Hallo liebe Obertrumer und Obertrumerinnen!

Diesmal hat´s wieder ein wenig gedauert, aber hier kommen diesmal über fünfzig Bilder vom Erntedankfest 2015.
Herzlichen Dank lieber Franz Rehrl für die vielen Aufnahmen.

Viel Spaß beim Durchschauen…

Allerheiligen / Allerseelen 2015

Achtung!

Am Sonntag den 1. Nov 2015 ist um 10:00 Uhr der Pfarrgottesdienst und gleich anschließend die Gräbersegnung!

Nach der Gräbersegnung werden 30 edle Weihrauchsorten zum Kauf angeboten. Die Weihrauchsegnung wird dann bei der Adventkranzweihe sein.

Ministrantenausflug 2015: Kapellen-Rundfahrt

Was machen 28 motivierte MinistrantInnen in der letzten Ferienwoche? Sie radeln, beten, radeln, spielen, radeln und essen Unmengen an Kuchen! 🙂

Am 9. September fand die erste Kapellen-Radrundfahrt der Obertrumer MinistrantInnen statt. Der Reihe nach wurden folgende Kapellen „angeradelt“: Mangelberg-Kapelle, Gut-Hirten-Kapelle, Schachern in Bruckmoos, Ötzer Marterl, Mühlbach-Kapelle, Dorfleiten-Kapelle und das Schachern in Dorfleiten.

Nach der Besichtigung der jeweiligen Kapelle durften die Kinder ihren eigenen Kapellenpass mit Fotos der Kapelle vervollständigen. Bei jeder Station beteten wir auch den Rosenkranz ein Stückchen weiter. In Mangelberg, Mühlbach, Bruckmoos und Dorfleiten stärkten sich alle mit Kuchen, Eis, Keksen und Saft. Zum Schluss machten wir Halt beim Winterbauern. Dort gab es Leberkässemmerl, Krapfen und Schaumrollen. Nun endgültig gesättigt 😉 wartete Heidi mit lustigen Spielstationen auf uns. Da schwitzten auch die zwei Messnerinnen, die Begleitpersonen und der Herr Pfarrer. Die Radrundfahrt war ein voller Erfolg! Danke an die tolle Organisation, alle die mitfuhren und die fleißigen Kuchenbäckerinnen.

Christina Grössenberger

Hier kommt wieder eine kleine Galerie mit den Bildern:

Ehejubiläumsfeier 2015

Am Sonntag, den 28. Juni 2015, wurde wieder die Ehejubiläumsfeier im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes gefeiert.
Bei strahlenden Sonnenschein versammelten sich 13 Ehepaare und ihre Angehörigen vor dem Gasthaus Neumayer. Von dort aus zogen sie gemeinsam mit der Trachtenmusikkapelle Obertrum und unseren Herrn Pfarrer Christoph Eder in das Kirchenzelt ein. Im anschließenden Festgottesdienst durften die Jubelpaare im Kreise ihrer Familie und der Pfarrgemeinde dem Herrgott für das Geschenk der Ehe danken: 2 Paare für 50 Ehejahre, 3 Paare für 40 Ehejahre und 8 Paare für 25 Ehejahre. Die Lesung, Fürbitten und Gabenbereitung wurden von den Jubelpaaren gemeinsam gestaltet. Für die musikalische Untermalung sorgte der Obertrumer Kirchenchor. Am Ende des Gottesdienstes verteilte Pfarrer Christoph Eder noch ein Präsent an alle Jubelpaare.
Zur Erinnerung an diesen Ehrentag wurden Fotos von Herrn Franz Rehrl gemacht die ihr in der Bildergalerie ansehen könnt.

Michaela Ebner & Christina Grössenberger

Rebecca Prem

Rebecca Prem

Rebecca Prem

Rebecca Prem, war für 2 Jahre von September 2015 bis September 2017 als Vertretung für Maria Kohlbacher als pastorale Mitarbeiterin in der Kinder- und Jugendarbeit in Berndorf und Obertrum tätig.

Hier ist ihre Kurzvorstellung aus dem Jahr 2015:

Ich leite Tanz- und Sportkurse und arbeite projekteweise als KIWI-Clown (= spielerisch Sucht- und Gewaltprävention mit Kindern in der VS). Ich bin auch Beraterin der Insight Focused Therapy und in der Ausbildung zur Lebens- und Sozialberaterin (Logotherapie nach Viktor Frankl).

Nach der HAK und dem Bachelorstudium in Pädagogik (Graz) sowie zwei Jahren in Lettland in einem Drogenheim und in Schweden (Auslandssemester) bin ich vor 6 Jahren für das Masterstudium Musik- und Bewegungspädagogik am Orff-Institut (Mozarteum) nach Salzburg gekommen.

Ich reise viel, musiziere & tanze gerne und bin gern draußen in der Natur.

Zum Glauben bin ich gekommen, da ich in einer liebevollen gläubigen Familie aufgewachsen bin, in der ich Gott als jemanden kennen gelernt habe, der es gut mit uns meint und der mit uns durchs Leben gehen will.

Ich freue mich Euch hier in Obertrum kennenzulernen, und vielleicht schaut ihr mal bei einem meiner KBW-Kurse jeweils am Montag in Obertrum vorbei. Details zu den Inhalten findet ihr hier: Katholisches Bildungswerk Obertrum

Eure Rebecca Prem

Wozu sind wir auf der Erde?
Wir sind auf der Erde, um Gott zu erkennen und zu lieben, nach seinem Willen Gutes zu tun und eines Tages in den Himmel zu kommmen (youcat)