Firmung 2020

Firmung 2020 – zwei besondere Feste

Ein Wunsch vereinte alle Beteiligten: das Fest nach der von der ständigen Ungewissheit begleiteten Firmvorbereitungszeit, nun auch wirklich am 17. Oktober feiern zu können.

Ein Präventionskonzept, die Bereitschaft aller Mitwirkenden zwei Gottesdienste hintereinander zu gestalten sowie die Flexibilität der Firmlingsfamilien, ließen unser Bestreben Realität werden. Gott sei Dank!

Das engagierte Mesnerteam mit Hans Grössinger übernahm die Umsetzung der Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen. Trockenes Wetter ermöglichte ein Gruppenfoto von der Aufstellung vor dem Bräukeller. Eine Bläsergruppe der Trachtenmusikkapelle begleitete die Firmlinge und ihre Paten feierlich bis zur Kirchentür. Von da an umrahmte das Orgelspiel Raimund Grössenbergers den Einzug in die von Caroline Seidl so schön geschmückte Kirche, wo die Angehörigen bereits ihre reservierten Plätze eingenommen hatten.

Die weitere musikalische Gestaltung mit wunderbaren Melodien und Texten übernahm die junge Gruppe „die „Z’samgwürfelten“ unter der Leitung von Stefanie Armstorfer, Im Lied zum Heiligen Geist vor der Firmspendung, hieß es: „O komm herab, Du Heiliger Geist, der die finstre Nacht zerreißt, strahle Licht in diese Welt, komm, der jedes Herz erhellt.“

Sich für das Wirken des Heiligen Geistes zu öffnen, dazu ermutigte Firmspender Bischofsvikar Dr. Gottfried Laireiter die Firmlinge in seiner Predigt:

„Ihr empfangt den Heiligen Geist – das ist das Entscheidende das bleibt, auch wenn vieles anders ist. Wir können unseren Blick anstatt auf den Mangel auf das lenken, was möglich ist. Lasst euch leiten vom guten Geist Gottes, mit Offenheit und Wachsamkeit. Die Kirche, die Welt braucht euch jungen Menschen!“

In diesem Sinne ein großes DANKESCHÖN allen Beteiligten! Das verantwortungsvolle Zusammenwirken ermöglichte ein „trotzdem“ schönes und freudiges  Feiern des Firmsakramentes.                                                                            Past. Ass. Maria Kohlbacher

Danke für die Fotos von Fotografin Renate Pöllitzer:

      Grössinger Johann