Im Katechismus steht: „Der Beweggrund zur Mission ist die Liebe Gottes zu allen Menschen“ … „denn die Liebe Christi drängt uns …“ (2 Kor 5,14) Der Begriff Mission leitet sich vom lateinischen „missio“ (Sendung) ab und verfolgt das Ziel, dass Menschen ganzheitliche Hilfe erfahren (Wikipedia)
Der 2012 neu zusammengesetzte Missionsausschuß der Pfarre hat 14 Mitglieder, im Pfarrgemeinderat vertreten durch Karl Borromäus Schmidinger und Herbert Karl Josef Grainer. Ziele für die Ausschußarbeit sind: Glaube verbreiten, Weltkirche unterstützen, Menschen in Notlagen solidarisch beistehen. Um Gelder aus Obertrum für diese Ziele zur Verfügung zu stellen, unternimmt der Misssionsauschuß Obertrum verschiedene Anstrengungen.
Konkret bieten wir in Obertrum seit vielen Jahren schon im Bäckerladl monatlich EZA-Waren zum Verkauf an. In der Fastenzeit werden die „Fastensuppen“ im Bräukeller ausgegeben, in jüngerer Zeit mit großer Unterstützung der Firmlinge. Lokalität, Arbeiten und Suppen kosten uns nichts. Der gesamte Spendenerlös kann verwendet werden.
Der Weltmissionssonntag findet überregional jeden dritten Sonntag im Oktober statt. Diese Jugendaktion ist die größte Solidaritätsaktion auf der Welt. Alle Spendengelder erhält dabei Misssio Austria für Jugendprojekte.
Seit Jahrzehnten besteht die Selbstbesteuerungsgruppe. Die Gruppe besteht aus freiwilligen Gebern und jeder von ihnen spendet dabei regelmäßig einen von ihm selbst festgelegten Geldbetrag. Diese Spenden stellen den größten Teil dessen dar, mit dem wir jährlich helfen können!
Mit Hilfe der aus all diesen Aktionen gesammelten Gelder unterstützen wir Priesterausbildung in Entwicklungsländern, Patres der Herz Jesu Misssionare in Brasilien und Missio Austria. Im letzten Jahr erhielt Diakon Markus Huttegger für die zur Jugendbetreuung der Marienschestern in Uganda einen Teil der Spenden. In einem Vortrag berichtete er uns über seine Arbeiten und Erlebnisse in Afrika. Gerade solche Berichte aus erster Hand zeigen uns wieviel Gutes mit den Spenden von uns bewirkt werden kann.
Für die kommenden fünf Jahre freuen wir uns auf gelebte christliche Solidarität und viele offene Herzen.
Karl Schmidinger & Herbert Grainer