Bericht über einen gemeinsamen Nachmittag am 19. Oktober 2016 im Pfarrhof.
Mit 4 – 8 Jährigen Kindern hörten wir die Bibelgeschichte von Zachäus. Während der Erzählung wurde passend dazu die Handlung vom Zachäus, dem Zöllner, dargestellt. So legten wir mit Tüchern die Stadt Jericho, mit Holzklötzen die Stadtmauer, das Stadttor, wo Zachäus viel zu viel Zoll verlangte. Als Jesus schließlich in die Stadt kam und eine Menschenmenge um ihn versammelt war, wollte Zachäus Jesus sehen und kletterte auf einen Baum. Jesus ging zu ihm und lud sich zu ihm ein. Kleine Püppchen, welche Jesus, Zachäus und die übrigen Menschen darstellten, spielten die Handlung mit. Jesus besuchte Zachäus und dieser sah seine Fehler ein und kehrte um. Die Menschen waren neidisch auf Zachäus, weil Jesus ausgerechnet zu ihm ins Haus kam. Durch die Puppen gelingt es den Kindern sich besser sich in Menschen hineinzuversetzen und mitzufühlen.
Am Ende durften alle Kinder einen eigenen Zachäusbaum legen. Den Kindern gefiel es sehr gut und ich hatte das Gefühl, dass sich bei ihnen im Inneren etwas tat, nämlich: Das Gefühl der Nächstenliebe machte sich breit.
Heidi Obersamer