Warum feiern wir Ostern?

Kinder von 4 – bis 8 Jahren durften am 9. März 2016 im Pfarrhof sehen, hören und mitmachen, wie die Ostergeschichte spielerisch dargestellt wurde.
Mit verschiedenfärbigen Tüchern, kleinen Püppchen (Jesus, Aposteln und vielen mehr), Steinen, usw. erlebten die Kinder, wie Jesus nach Jerusalem einreitet und von den Menschen mit Jubel begrüßt wird. Danach wäscht er seinen Jüngern die Füße, haltet mit ihnen Abendmahl und geht auf den Ölberg, wo er von den Soldaten verhaftet wird. Er wird vors Gericht gestellt und zum Tode verurteilt. Danach muss er sein Kreuz selbst tragen, bekommt von Veronika das Schweißtuch und Simon hilft ihm beim Kreuztragen. Schließlich wird er ans Kreuz gehängt, neben ihm zwei andere Verbrecher. Er wird vom Kreuz genommen und ins Felsengrab gelegt, wo er dann aufersteht. Die Frauen, davon eine Maria, findet das leere Grab.

Die Kinder waren fasziniert von der Ostergeschichte und durften anschließend noch selbst mit Legematerial Bilder gestalten.

Heidi Obersamer

Bildergalerie von dem Nachmittag mit den Kindern im Pfarrhof:

Warum feiern wir Weihnachten?

In zwei Teilen sind wir dieser Frage im Dezember 2015 nachgegangen.

Mit großen handgefertigten Puppen, vielen verschiedenfarbigen Tüchern und sehr viel Legematerial durften die Kinder erleben, wie Zacharias der Engel erschienen ist und ihm die Geburt seines Sohnes Johannes verheißen hat. Ebenso erschien Gabriel der Gottesmutter Maria. Die Kinder waren schlichtweg begeistert und voller Aufmerksamkeit, als eine Wunderkerze in die düstere Stille kam und eine Stimme zu Maria sprach. Diese machte sich alsbald auf den Weg zu Elisabeth. Die Kinder durften mit Legematerialien mithelfen, die Geschichte zu untermalen und so blieb es spannend. Sie hatten viel zum Schauen, zum Hören und zum Tun. Der Dornenwald wurde mit Holz gestaltet und als er dann noch zu Blühen begann, waren die Kinder außer sich. Bei jeder Einheit durften die 4-7 Jährigen am Ende der Stunde ihre persönliche Note in einer kreativen Arbeit ausklingen lassen.

Im zweiten Teil machten sich Maria und Josef auf den Weg nach Bethlehem, wo wir sie begleitet und die Kulisse gebaut haben. So legten die Kinder den Weg mit Bergen, Steinen und Bäumen. Als sie dort angekommen waren, bekamen sie dort keine Herberge. Schließlich fanden sie einen Stall. Diesen bauten wir uns selbst. Auf dem Feld weideten viele Schafe bei den Hirten, welchen der Engel erschien und die sich schließlich auf den Weg zur Krippe machten, um dem Jesuskind zu huldigen.

Es war sehr schön für mich mit den Kindern zu arbeiten.
Da die Kinder immer viel zu tun hatten, wurde es nie langweilig. Es hat mich gefreut, dass diese beiden Stunden kreativen Tuns mit so großer Begeisterung aufgenommen worden sind und ich im Nachhinein ein gutes Feed-back der Eltern bekommen habe, welche nicht dabei waren.

Heidi Obersamer