Hochfest der Auferstehung des Herrn

Spätestens zu Ostern wird man sich wieder ein Mal mehr seines Lebens und der dazugehörigen Vergänglichkeit bewusst… Aber „Gott sei Dank“ haben wir an diesem Fest Grund zum Feiern, denn  Auferstehung heißt ja: Der Tod wurde besiegt – das Leben ist somit unbegrenzt! Da gehört es für mich dazu, in die Kirche zu gehen.
Heuer wurde ich gleich zu Beginn überrascht, denn die Gottesdienstgestalter bestanden „lediglich“ aus einem kleinen Kreis von Heidi, Fabio und Loredana. Mehr brauchte es heute aber auch gar nicht, denn mit ihrem großen Mut und ihrer starken Gesangeskraft durchhallte es die ganze Kirche. So feierten wir alle gemeinsam mit Herrn Pfarrer Christoph und der musikalischen Begleitung den Ostersonntag. Zum Schluss wurden die mitgebrachten Speisen noch geweiht und für alle Kinder gab es ein rotes Osterei.
Eva-Maria Übertsberger

Davon einige Bilder:

Grössinger Johann

Osternachtfeier am 20. 4. 2019

Heuer wurde ein größeres Osterfeuer auf der Wiese neben der Aussegnungshalle entzündet. Die Kirchenbesucher versammelten sich rund um das Feuer, der Herr Pfarrer segnete es und zündete die Osterkerze an. Danach begann für Alle der Einzug in die Kirche, in der die Osternachtfeier mit Speisenweihe, sehr schön gestaltet durch den Kirchenchor, gefeiert wurde. Im Rahmen dieser Feier empfingen zwei Erwachsene die Heilige Taufe.

Von dieser schönen Feier gibt es eine Fotogalerie:

Grössinger Johann

Kinderkreuzweg

Am 12. April lud der Familienausschuss zum Kinderkreuzweg ein.

Um 15 Uhr trafen sich alle vor der Kirche. Dann ging es zur ersten Station entlang der Friedhofsmauer. Ich spielte einen Kehrvers auf der Flöte und alle sangen mit. Die einzelnen Beschreibungen zu den Kreuzwegbildern wurden von uns Kindern vorgelesen. Sabine brachte uns zum Nachdenken. Manchmal durften wir auch passend zum Bild etwas tun. Am besten gefiel mir, dass wir für Jesus Lichter entzünden durften. Jedes Kind bekam sogar ein schönes Holzkreuz geschenkt. Zum Schluss sangen wir gemeinsam das Vater Unser. Ich glaube, alle Kinder freuen sich schon auf Ostern!

geschrieben von Nora Grössenberger (10 Jahre)

Warum feiern wir Ostern?

Mit Heidi im Pfarrhof

19 Kinder im Alter von 4 bis 8 Jahren waren mit Begeisterung dabei. Unser Pfarrer freute sich über die große Teilnahme.

Dazu einige Fotos:

Heidi Obersamer

Osterrätsel

Die Gewinner vom Osterrätsel sind:

Isabella, Manuel und Fabian Strasser, Magdalena Schmid,
Leonhard Ramsauer, Florian Kaiser.

Auflösung des Rätsels wird im nächsten Pfarrbrief bekanntgegeben.

Heidi Obersamer

Pilgerreise Israel 2019

Reisebericht über die Pilger- und Kultur Reise nach Israel
der Pfarren Obertrum und Berndorf vom 9. Februar – 16. Februar 2019

Früh am Morgen um 6 Uhr bei der Obertrumer Kirche, begann unsere Reise nach Israel.
Von Obertrum nach München mit dem Bus und dann mit der Lufthansa nach Tel Aviv.
Der Flug war bei herrlichstem Wetter. Weiße Wolkenberge, Blauer Himmel, Schnee -bedeckte Berge und Landschaften unter uns.
Am Flughafen erwartete uns Faraj, unser Reiseleiter. Faraj ist ein palästinensischer Christ und neben all den kulturellen und geschichtlichen Erklärungen, haben wir von ihm in dieser Woche auch vieles über die politischen und alltäglichen Situationen in Israel und Palästina erfahren.
Mit dem Bus ging es dann nach Tiberias. Die Fahrt dauerte ca. 2 Stunden und so konnten wir einen ersten Eindruck von diesem Land gewinnen. Es war eine ruhige Fahrt, wenig Autos unterwegs. Ja es war Samstag / Sabbat ! In Israel Feiertag – Tag des Herrn !
Viel Verkehr und Stau auf den Straßen erlebten wir dann in den folgenden Tagen noch oft.
In unserem Hotel am See Genezareth waren wir gut untergebracht und bestens verpflegt. Das Essen war wirklich ausgezeichnet. In den Abendstunden kamen wir dort an und mit einem gemeinsamen Abendlob im Hotel wurde dieser 1. Tag beschlossen.
Wir waren im hl. Land, dort wo Jesus gelebt, gearbeitet und gelehrt hatte. Unglaublich, noch gar nicht zu begreifen und schön.
Manche von uns waren nicht ganz gesund und manche sind in den folgenden
Tagen krank geworden. Und dann ist man in dem Land wo Jesus Menschen geheilt hat. Man betet und bittet in einem besonderen Bewusstsein. Und Gott sei Dank sind wir alle auch wieder gut nach Hause gekommen. Mit manchen Tabletten und Tropfen hat man sich gegenseitig geholfen.
Am 2. Tag besuchten wir die Gedächtnisstätten am See Genezareth.
Die alte Synagoge von Kapharnaum, das Petrus Haus, den Berg der Seligpreisungen.
Da habe ich begriffen, warum es das Heilige Land heißt. Es war spürbar, dass ER da war und noch immer da ist. Die Geschichte seines Volkes und ihre Sehnsucht ist in diesen alten Mauern spürbar.
Die erste Heilige Messe haben wir am Berg der Seligpreisungen gefeiert.
Überdacht, unter freiem Himmel. Unsere Gemeinschaft mit unserem Pfarrer, dessen Freude auch spürbar war.
Jeden Tag konnten wir an einem besonderem Ort die Heilige Messe feiern.
Begleitet von Heidi´s Gitarre und Liedern. Fabio hat ministriert und auch mit der Trommel musikalisch mitgestaltet.
Diese tägliche Heilige Messe war Mittel – und Ruhepunkt des Tages und jedes mal ein besonderes Geschenk. Schön waren auch die Lesungen und Erklärungen an den Orten der Brotvermehrung, des Fischfanges, Hochzeit zu Kana, Verkündigung, am Berg Tabor, Berg der Versuchung, bei der Fahrt am See Genezareth, in Jericho, beim Lazarus-Grab und in Jerusalem. Jedes mal fand sich jemand aus der Gruppe um aus der Bibel zu lesen.
Auf die Besichtigung der Jordan-Quellen mussten wir leider verzichten, aber
dafür fuhren wir zu den Golan-Höhen hoch. Das Wetter war an diesem Nachmittag nicht sehr freundlich und so hatten wir gar nichts dagegen im Bus zu bleiben. Und bei dieser Fahrt sahen wir auch erstmals, wieviel Müll in diesen Gebieten herumliegt. Das ist ein grosses Problem und Faraj sagte uns, dass er sehr traurig ist, weil seine Landsleute nicht viel von der Ordnung halten. Israel / Palästina ist ein Land großer Gegensätze und Verschiedenheiten.
Am letzten Tag in Tiberias durften wir mit dem Boot auf dem See Genezareth fahren. Es war wunderschön, die Ruhe und die Stille dieses großen Sees zu spüren.
Nächsten Tag ging es durch das Jordantal. Dort wo der Überlieferung nach
Jesus von Johannes getauft wurde, machten wir Halt. Ein schöner Platz, um seine Hände und Füße in den Jordan einzutauchen. Eine Gruppe Täuflinge aus Russland waren am anderen Ufer zu sehen. Sich an die eigene Taufe erinnern.
Dann ging es weiter nach Jericho, Qumran, Totes Meer, Wadi Kelt. Faszinierende Landschaften, Plantagen, Geschichten von Kriegen, Zäune/Grenzen, Arabische Dörfer, Israelische Gebiete – Kompliziertes Zusammenleben.
Und wir haben im Toten Meer gebadet ! Ein Erlebnis ! Ja, das Wasser trägt wirklich.
Am Abend kamen wir nach Jerusalem. Wir sahen diese Stadt als Lichtermeer. Faszinierend, überwältigend. Es ist Rush-Hour, wir stehen im Stau. Es dauert lange, bis wir in unserem Hotel in Bethlehem sind. Durch den Check-Point durch. Bethlehem ist in Palästina.
Mittwoch bei schönem Wetter Besichtigung von Alt-Jerusalem. Das Panorama, der Ölberg, Gethsemane, Klagemauer, Tempelberg, Felsendom, Al-Aksa Moschee. Dann hinab in die Altstadt, mitten im Bazar. Das Österreichische Hospiz als Punkt, wo man sich orientieren kann. Es sind so viele Eindrücke, spirituelle, kulturelle. Ein Eintauchen in eine fremde Welt.
Nach dem Mittagessen zum Zionsberg, Dormitio Abtei, Abendmahl-Saal, Hahnenschrei-Kirche – Erinnerung an die Verleugnung des Petrus. Besichtigung des Kerkers, Haus des Hohenpriesters.
Faraj erklärt uns so vieles, das Geschichtliche, was in der Bibel steht, was von Archäologen gesagt wird. Es ist sehr viel, was wir sehen und hören. Nicht alles kann man wirklich aufnehmen. Der Kopf ist voll.
Am 3. Tag in Jerusalem gehen wir zur Grabes- und Auferstehungskirche. Gewaltig diese Kirche und langes Warten beim Heiligen Grab und dem Golgotha-Hügel. Berührend die Hl. Messe, die wir feiern dürfen. Der Tabernakel, Jesus als Lamm, umrahmt von Engels-Flügeln im Mauer-Bogen von blauen, golddurchwirktem Stein. Nachmittag haben wir ein paar Stunden für uns. Verlaufen uns teilweise im Bazar. Können einkaufen, und falls man selbst zu handeln versteht, bezahlt man auch nicht zuviel. BAZAR !
Bei windigem Wetter besichtigen wir dann das Jerusalem – Modell und anschliessend Gottseidank überdacht das Museum mit den Qumran-Rollen. Welch ein Wunder, dass diese jahrtausend Jahre alte Schriftrollen gefunden wurden und noch so gut erhalten sind.
Freitag fahren wir hinaus zum Lazarus-Grab. Über viele Steinstufen hinab, durch einen schmalen Durchgang in das Grab. Kurzes Verweilen und froh sein, wieder nach oben zu kommen. Auf der Fahrt sehen wir Schafe, Hirten, einen Parkplatz für Esel, ja und wieder viel Müll und Armut bei den Menschen.
Dann kommen wir nach Bethlehem – die Geburtskirche mit der Geburtsgrotte. Wieder langes Anstellen und Warten um an diesen besonderen Platz wirklich selbst hineinzugehen und niederzuknien. Es wird immer in Erinnerung bleiben.
Mit unserem Reiseleiter gehen wir zum Abschied noch gut arabisch essen. Er muss uns um 15 Uhr verlassen. Eine andere Gruppe wartet. Wir sind ihm dankbar für seine gute Führung und ich werde seine Bitte zum Abschied nicht vergessen. – Betet für uns, Betet für unser Land !
An diesem letzten Abend in Bethlehem versammeln wir uns zum gemeinsamen Abendlob im Hotel.
Am Samstag / Sabbat – es ist wieder ruhig auf der Straße, besichtigen die Hirtenfelder und dann Aim Karem, wo Maria zur Base Elisabeth gegangen ist. Es ist ein ruhiger, schöner Tag und der Friede und die Freude der Hirten und von Elisabeth sind da an diesen Orten. Vielleicht auch die Freude, weil wir heute nach einer erfüllten, ereignisreichen Woche wieder nach Hause fahren.
Unser neuer Reiseleiter für diesen Tag ist ein Jude / Israeli. Er zeigt uns auch noch den Siebenarmigen Leuchter, neben dem Davids Stern uraltes Symbol der Juden. Er erklärt uns ganz viel aus der jüdischen Geschichte. Vieles von Jesus und aus der Bibel wird erst vor diesem Hintergrund verstehbar. Auch manches aus der aktuellen israelischen Situation und Politik, sagt er uns. Nachdem wir noch bei der ELVIS-Cafe-Tankstelle die letzte Rast eingelegt haben, geht es zum Flughafen Ben Gurion. Die westliche Welt hat uns wieder. Unser Flug startet um kurz vor 18 Uhr. Wir lassen das Lichtermeer Tel Aviv´s unter uns, haben eine guten Flug nach München und sind dann kurz vor Mitternacht wieder in Obertrum.
Es war eine schöne, beeindruckende Pilger-Fahrt. Ich denke, dass jeder so sein persönliches Erlebnis auf dieser Reise geschenkt bekommen hat.

Ich möchte mich ganz herzlich bei unserem Herrn Pfarrer, Christoph Eder bedanken.
Für die gute geistliche Leitung, berührende Worte und Fürbitten. Mit dem täglichem Morgen- und
Abendlob im Bus haben wir den Tag begonnen und beschlossen. Vielen Dank auch an die Heidi.
Mit Deiner musikalischen Begleitung war das alles so schön. Und dankbar sind wir auch dem Fabio. Für seine Hilfe im Bus, ob´s um das WLAN ging, oder wieder wer ein Mineralwasser brauchte und die leere Flasche Dir mitgeben durfte. Schön, dass Du dabei warst.
Danke schön auch an alle anderen in der Gruppe. Wir haben viel gemeinsam erlebt.
Auf einander geschaut. Den Glauben vertiefen dürfen. Lustig Beisammen sitzen.
Viele Gespräche, Begegnungen. Kartenspielen und Hand Drücken.
Und wir sind wieder gut nach Hause gekommen.
Dank sei Gott, dem Herrn. Ihm sei Lob und Preis. Amen.

Theresia Rath

Davon gibt es natürlich auch Bilder:

Als Überblick eine Karte von Israel

Der Reiseleiter hat unsere Route eingezeichnet

Ankunft in Tel Aviv, Busfahrt nach Tiberias zum  Hotel Golan am See Genezareth

Kaparnaum

Berg der Seligpreisung (Bergpredigt) Hl. Messe

Fahrt über die Golanhöhen
Keine sehr einladende Gegend, links und rechts der Straße zahlreiche Mienenfelder

Kana in Galiläa

Nazareth
Hl. Messe in der Josefskirche, Marienkirche (Maria Verkündigung), Marienbrunnen

Mittagessen in Nazareth

Berg Tabor (Verklärung Jesu)

Bootsfahrt auf dem See Genezareth

Durch das Jordantal zur Taufstelle Jesu mit Hl. Messe

Weiterfahrt Richtung Jericho mit Blick auf den Berg der Versuchung

Jericho, älteste Stadt der Welt, ältestes Haus der Welt, Zachäusbaum

Qumran (Fundort der Schriftrollen)

Baden im toten Meer

Fahrt über Jerusalem nach Bethlehem (4x Übernachtung im Hotel Paradise)

Jerusalem  Ölberg (Himmelfahrtskapelle)

Dominus Flevit (Jesus weinte über Jerusalem, da es bald zerstört würde) Hl. Messe
Gethsemane (Jesus hat Blut geschwitzt – Jünger geschlafen – Gefangennahme)

Mariengrab und die Kirche aller Nationen

Jerusalem Altstadt: Klagemauer, Tempelberg, Felsendom, Al-Aksa-Moschee

Zionsberg: Dormitio Abtei, Hahnenschrei Kirche, Kerker

Zionsberg: Abendmahl Saal

Jerusalem: Via Dolorosa (Kreuzweg)

Grabes- und Auferstehungskirche, Hl. Messe in der Magdalena Kapelle

Heiliges Grab und Golgotha (Kreuzigung)

Jerusalem Neustadt: Jerusalem-Modell zur Zeit Jesu Christi

Fahrt nach Bethanien: Lazarus Kirche und Grab (Jesus hat Lazarus vom Tod erweckt)

Fahrt nach Bethlehem: Geburtskirche und Geburtsgrotte (Geburt Jesu) Hl. Messe

Letztes Abendessen in Bethlehem

Hirtenfelder (Engel verkünden den Hirten die Geburt Jesu) Hl Messe

Ain Karem  Wohnort von Elisabeth (Heimsuchungskirche)
Geburtsort von Johannes dem Täufer

Siebenarmiger Leuchter

Grössinger Johann

Kasperltheater im Pfarrsaal

Nicht nur die Landschaft, auch der Pfarrsaal in Obertrum zeigte sich am Mittwoch, 16.Jänner,  von seiner verschneiten Seite: Eine große, selbstgebaute Bühne mit winterlicher Kulisse war Schauplatz für das Kasperltheater „Kasperl und die verschwundene Pudelmütze“. In bewährter kreativer Manier erweckten Pfarrer Christoph Eder und Heidi Obersamer die handgemachten Puppen zum Leben und sorgten mit viel Witz und Einfallsreichtum für eine kurzweilige Aufführung. Da das Duo schon öfters sein theatralisches Talent erfolgreich unter Beweis gestellt hatte, war der Besucherandrang enorm: Rund 135 Kinder, Eltern und Großeltern verfolgten gespannt die lustige Geschichte von Seppls Haube, die er bei einer wilden Schlittenfahrt verliert. Über Umwege gelangt sie erst zum Krokodil, dann zum Räuber und schließlich zur Hexe, ehe sie Seppl letztendlich wieder bekommt.

Der große Applaus bewies, dass nicht nur den vielen Kindern das Theaterstück gut gefallen hat – wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Aufführung!

Lisa Bach

Davon gibt es eine Bildergalerie:

Grössinger Johann

Ziehung Weihnachtsrätsel

Nach dem Weihnachtshochamt am 25. Dezember wurde die Ziehung des Weihnachtsrätsels vorgenommen. Die Lösung lautete: GOTT IST MIT UNS! Das Glücksengerl bei der Ziehung war Fabio Obersamer.

Die Gewinner sind:
1. Franz Kriechhammer
2. Rosina Lindlbauer (auf dem Foto ist die Tochter)
3. Hannelore Pötzelsberger
4. Josef Scharber
5. Franz Plackner
6. Anton Kraibacher
7. Roman Strasser
8. Andreas Hofer, Joglbauer sen.
9. Isabella Altmann
10. Renate Spindler
Die Fotos von der Preisverteilung:
PS: Franz Kriechhammer und seine Frau haben das Essen vom Herrn Pfarrer bereits sichtlich genossen!!

Grössinger Johann