Erstkommunion 2016

Zu Christi Himmelfahrt erhielten die Kinder der 3. Klassen der Volksschule ihre „Erste heilige Kommunion“.

„Sei eine Note in Gottes großer Symphonie, sei eine Strophe in seiner schönen Melodie..“, so sangen die Kinder gemeinsam mit dem Schulchor zu Beginn der Messe, die Pfarrer Christoph Eder wieder mit sehr kindgerechten Worten leitete. Besonders schön war es zu sehen, wie sich die Kinder freuten, als sie „beim Namen“ gerufen wurden oder auch dann, als sie von unserem Pfarrer das Kreuz liebevoll umgehängt bekamen.

Dank sei gesagt für die gute und engagierte Vorbereitung der Kinder an Cornelia Nimmrichter und die Tischmütter, danke auch dem Kinderchor, unserer Organistin, Frau Hauthaler, der Musikkapelle fürs Geleit und den vielen kleinen Helferlein, die etwas zum Gelingen des Festes beigetragen haben.

Liebe Schülerinnen und Schüler, ich war wirklich sehr stolz auf euer ausgesprochen gutes Mittun!

Ingeborg Mastnak

Herzlichen Dank auch an Franz Rehrl für die folgenden Fotos.
Auf der Homepage befindet sich eine Auswahl der Bilder, den vollständigen Satz könnt ihr über unseren Fotographen Franz Rehrl bekommen.

… Gottesdienst mit Tauferneuerung im Februar 2016.

… Einzug

… Messgestaltung

…Spendung des Sakraments

…persönliches Willkommen und Gratulation durch unseren Pfarrer

… Gruppenfotos

… Auszug und Zusammentreffen

Die heilige Woche –
Palmsonntag und Ostern 2016

Dies ist eine Auswahl an Bildern vom Palmsonntag mit Pfarrer Franz Königsberger.

Hier ein paar Bilder vom Gottesdienst am Ostersonntag mit Pfarrer Christoph Eder.

Kirchenrenovierung und Ostern 2016

Die Renovierungsarbeiten in unserer Pfarrkirche sind so reibungslos vorangegangen, dass wir nun tatsächlich die Feierlichkeiten der Karwoche und das Osterfest in der bereits fertigen – und wie wir finden wunderschön renovierten – Kirche begehen können!

Nach Ostern  sind noch einige Außenarbeiten notwendig:

  • Die durch die Trockenlegungsarbeiten beschädigte Pflasterung wird wiederhergestellt, dabei können die alten Platten wieder verwendet werden.
  • Zusätzlich werden auch noch Ausbesserungsarbeiten an der Außenfassade, vor allem an der Wetterseite des Turmes vorgenommen.
  • Die Kirchentüren werden neu gestrichen.

Galerie:

Der Bauausschuss

Warum feiern wir Ostern?

Kinder von 4 – bis 8 Jahren durften am 9. März 2016 im Pfarrhof sehen, hören und mitmachen, wie die Ostergeschichte spielerisch dargestellt wurde.
Mit verschiedenfärbigen Tüchern, kleinen Püppchen (Jesus, Aposteln und vielen mehr), Steinen, usw. erlebten die Kinder, wie Jesus nach Jerusalem einreitet und von den Menschen mit Jubel begrüßt wird. Danach wäscht er seinen Jüngern die Füße, haltet mit ihnen Abendmahl und geht auf den Ölberg, wo er von den Soldaten verhaftet wird. Er wird vors Gericht gestellt und zum Tode verurteilt. Danach muss er sein Kreuz selbst tragen, bekommt von Veronika das Schweißtuch und Simon hilft ihm beim Kreuztragen. Schließlich wird er ans Kreuz gehängt, neben ihm zwei andere Verbrecher. Er wird vom Kreuz genommen und ins Felsengrab gelegt, wo er dann aufersteht. Die Frauen, davon eine Maria, findet das leere Grab.

Die Kinder waren fasziniert von der Ostergeschichte und durften anschließend noch selbst mit Legematerial Bilder gestalten.

Heidi Obersamer

Bildergalerie von dem Nachmittag mit den Kindern im Pfarrhof:

Familienmessen 2016

Liebe Obertrumer Familien.

Hier sind unsere Familienmessen für das heurige Jahr:

13. März 2016
10. April 2016
29. Mai 2016
   Sommerpause
09. Oktober 2016
11. Dezember 2016
Wir freuen uns auf Euer kommen.
Michaela Ebner

Besinnlicher Nachmittag in der Gut-Hirten Kapelle 2015

Im Rahmen des besinnlichen Nachmittages und Verteilung des Friedenslichtes in der Gut-Hirten Kapelle wurde um freiwillige Spenden für die Caritas-Flüchtlingshilfe und für soziale Notfälle in der Pfarrgemeinde gebeten.

Die Spenden 2015 ergaben einen Gesamtbetrag von € 1.486,–.

Die Hälfte des Betrages wurde durch den Pfarrer der Caritas Salzburg für die Flüchtlingshilfe übermittelt, der restliche Teil der Spenden wird in der Pfarre verwendet.

Ein großes Dankeschön allen Spendern.

Ein besonderer Dank gilt natürlich allen Personen, Gruppen, Sängern und Lektoren die sich gestaltend an diesem Nachmittag einbrachten.

Ein Dank auch der Feuerwehrjugend für die Überbringung des Friedenslichtes, dem Lagerhaus Obertrum für die Christbaumspende, der Gemeinde für die Straßensperre, Wolfgang Rehm für die Beschallung und Heidi Radauer, die mit ihrer Kollegin aus Anthering nicht nur eine halbe Stunde gestaltet haben, sondern sich auch bereit erklärt hat im Vorfeld bei der Organisation mitzuhelfen.

Reinhold Nimmrichter

Hier kommt unsere Bildergalerie:

Noch mehr Bilder gibts hier (von der ÖVP Obertrum).

Sternsinger 2016

„Sternsingen bringt Segen weltweit!“

Ganz nach diesem Motto zogen auch heuer wieder die fleißigen Sternsinger/Innen von Haus zu Haus, um die Frohe Botschaft zu verkünden.

Es ist bemerkenswert, wie viele Erwachsene, Jugendliche und Kinder sich jedes Jahr bei der Sternsingeraktion engagieren und somit einen wichtigen Beitrag für eine gerechtere Welt leisten. Für diesen Einsatz in Obertrum wollen wir uns hiermit recht herzlich bei allen Beteiligten bedanken:

Danke, den Begleitpersonen: Hannah Eder, Lisa Seidl, Evelyn Brenner, Wolfgang Rehm, Herbert Altenberger, Manuela Kriechhamer, Phillpp Strasser, Julia Strasser-Gfrerer, Seppi Kraibacher, Michael Reichl, Valentina Wopenka, Melanie Eibl, Sandra Pötzelsberger, Eva- Maria Bauer, Michaela und Andrea Grainer, Sebastian Wallner, Sabine Wieland, Verena Altenberger, Christina Roider, Anna Hufnagl, Lisa Netbal, Jakob Hufnagl und Albert Panholzer.

Danke denjenigen, die die Gruppen zu Mittag eingeladen haben: Johanna Panholzer, Katharina Mühlfellner, Anna Wieland, Simon Wallner, Berta Wirthenstätter, Maria Schiller, Gabi Pötzelsberger, Johanna Kletzl, Resy Strasser, Annegret Neuhofer, Greti Lindner und Renate Seidl.

Danke auch an: Heidi Obersamer für die köstliche Sternsingerjause, der Bläsergruppe für die musikalische Gestaltung der Messe und der Marktgemeinde Obertrum für den Gemeindebus.

Und natürlich gilt unser großer Dank an alle Spenderinnen und Spender – wir durften diesmal € 16.120,11 an Spendengeldern von Euch entgegennehmen!

Andrea & Maggie Altenberger

Pilgerreise Lourdes 2016

Liebe Obertrumerinnen, liebe Obertrumer.

Ich darf euch herzlich einladen mit mir gemeinsam nach Lourdes zu reisen. Wir machen uns zwischen 9. und 14. Oktober 2016 gemeinsam auf den Weg. Alle Details zu dieser Pilgerreise findet ihr in diesem PDF:

Infoblatt Pilgerreise Vorschau

Infoblatt Pilgerreise Vorschau

Eine angenehme uns segensreiche Pilgerreise wünsche ich uns bereits jetzt. 🙂
Pfarrer Christoph Eder

Michaelbeuern in Ghana
Schul- und Ausbildungsprojekt

Schul- und Ausbildungsprojekt „Michaelbeuern in Ghana“

Abt Pater Johannes Perkman beim Vortrag

Abt Pater Johannes Perkman beim Vortrag

Am 18. Jänner 2016 hielt Abt Pater Johannes Perkmann einen Vortrag im Z´enTrum über die Zusammenarbeit von Kloster und Schule Michaelbeuern und der Mission in Asesewa Ghana.

Anlässlich des 20 Jahre Jubiläums war eine kleine Reisegruppe im Sommer letzten Jahres dort unterwegs. Zu der Zeit war es bei uns in Österreich heißer als im tropischen Afrika.
Geleitet wird diese Missionsstation von Steyler Missionaren. Diese Gemeinschaft der Missionare dort ist sehr bunt, so bunt wie die Weltkirche. Europäer, Einheimische und Asiaten aus dem Missionsorden der Steyler sind aktiv.

Die Reisegruppe aus Michaelbeuern bei den Steyler Missionaren in Asesewa in Ghana

Die Reisegruppe aus Michaelbeuern bei den Steyler Missionaren in Asesewa in Ghana

Durch die jahrelange Zusammenarbeit ist dieses Missionsprojekt inzwischen sehr umfangreich. Insgesamt werden über 600 Kinder betreut. Vom Kindergarten über sie Schule und nun allmählich beginnend mit Berufsausbildung. Es wird nicht alles geschenkt und getan. Man achtet auf die Beteiligung der einheimischen Menschen und auch der regionalen Verwaltungen auch darauf, dass die regionale Verwaltung Geld in solche Projekte einfließen lässt. Aus diesem Grund ist an Sitzungen des Pfarrgemeinderates auch der lokale Häuptling beteiligt obwohl er Moslem ist. Oder andere im Dorf wichtige Personen, auch wenn sie z.B. nicht katholisch sind oder mehrere Frauen haben und dadurch nicht dem christlichen Weltbild entsprechen. Wenn die Pfarrgemeinde etwas plant, das alle im Dorf betreffen wird, so werden auch andere eingebunden. Es scheint dort eine alte Tradition zu sein, dass bei wichtigen Entscheidungen viele eingebunden werden. Diese Zusammenarbeit hat bis heute überlebt, ebenso wie andere alte Gewohnheiten. Eine solche ist eben das der „Chief“ mehrere Frauen hat, sobald er dieses Amt antritt, denn dies steigert sein Ansehen. Ein neuer Chief wird bestimmt von der Häuptlingsmutter aus der Chieffamilie und dann von einem Rat bestätigt.
Bei offiziellen Anlässen ist der Häuptling in traditionell bunten Gewändern gekleidet und kommt mit Gefolge und einem Sprecher. Zu diesem spricht man und er gibt die Antwort des „Chiefs“ weiter.

Die Schule unterscheidet sich etwas von österreichischen Schulen. Morgens stellen sich alle Schüler im Freien auf, in Schuluniform. Nach dem Morgenprozedere und dem singen der Hymne beginnt der Unterricht.
Natürlich begeistern sich die Kinder für Sport, den sportlichen Wettkampf insbesondere natürlich für den Fußball. So freuten sie sich über Spenden von Trikots. Viele haben den Traum es als Fußballer nach Europa zu schaffen. Auch sonst ist es ein Traumziel vieler nach Amerika oder Europa zu gelangen. Dieses verhaftet sein in solchen fernen Zielen verhindert leider die lokale, regionale Entwicklung.

Die Strassen, je weiter man sich von der Hauptstadt entfernt, werden immer schlechter und die Fahrzeiten verlängern sich. Darum sind robuste Fahrzeuge wichtig. Solche werden durch die MIVA zur Verfügung gestellt und sind gekennzeichnet und im Land bekannt. Das erleichterte der Reisegruppe das Vorankommen im Lande. In kirchlichen Tagungszentren, Unterkünften wurde einfach übernachtet. Eine offizielle Eröffnung eines Kindergartens und eine Pfarrgemeinderatssitzung standen ebenso am Programm. Gottesdienst in afrikanischer Länge, jedoch kurzweilig gefeiert. Besichtigt wurden die Hauptstadt und die alten Sklavenfestungen an der Küste. Mahnend bleibt die Tür in Erinnerung, durch welche die Gefangenen auf das Sklavenschiff gingen. Danach gab es kein zurück mehr. Millionen Menschen sind so gequält worden.

Die Zukunft heute soll besser aussehen. Wir von der Obertrumer Selbstbesteuerungsgruppe möchten dabei mithelfen – laden den Leser dieser Zeilen ein, bei uns mit zu tun. Derzeit unterstützen wir das oben genannte Projekt und das Projekt von Diakon Markus Huttegger und seinen Helfern aus Großarl in Uganda.

Für Fragen und Kontakt wende man sich an die Pfarre. Natürlich stehe auch ich zur Verfügung.

Für Geldspenden für unsere Gruppe besteht das Konto bei der Raiffeisenbank:
Pfarramt Obertrum IBAN: AT28 3504 7000 0012 4800

Karl Schmidinger

Warum feiern wir Weihnachten?

In zwei Teilen sind wir dieser Frage im Dezember 2015 nachgegangen.

Mit großen handgefertigten Puppen, vielen verschiedenfarbigen Tüchern und sehr viel Legematerial durften die Kinder erleben, wie Zacharias der Engel erschienen ist und ihm die Geburt seines Sohnes Johannes verheißen hat. Ebenso erschien Gabriel der Gottesmutter Maria. Die Kinder waren schlichtweg begeistert und voller Aufmerksamkeit, als eine Wunderkerze in die düstere Stille kam und eine Stimme zu Maria sprach. Diese machte sich alsbald auf den Weg zu Elisabeth. Die Kinder durften mit Legematerialien mithelfen, die Geschichte zu untermalen und so blieb es spannend. Sie hatten viel zum Schauen, zum Hören und zum Tun. Der Dornenwald wurde mit Holz gestaltet und als er dann noch zu Blühen begann, waren die Kinder außer sich. Bei jeder Einheit durften die 4-7 Jährigen am Ende der Stunde ihre persönliche Note in einer kreativen Arbeit ausklingen lassen.

Im zweiten Teil machten sich Maria und Josef auf den Weg nach Bethlehem, wo wir sie begleitet und die Kulisse gebaut haben. So legten die Kinder den Weg mit Bergen, Steinen und Bäumen. Als sie dort angekommen waren, bekamen sie dort keine Herberge. Schließlich fanden sie einen Stall. Diesen bauten wir uns selbst. Auf dem Feld weideten viele Schafe bei den Hirten, welchen der Engel erschien und die sich schließlich auf den Weg zur Krippe machten, um dem Jesuskind zu huldigen.

Es war sehr schön für mich mit den Kindern zu arbeiten.
Da die Kinder immer viel zu tun hatten, wurde es nie langweilig. Es hat mich gefreut, dass diese beiden Stunden kreativen Tuns mit so großer Begeisterung aufgenommen worden sind und ich im Nachhinein ein gutes Feed-back der Eltern bekommen habe, welche nicht dabei waren.

Heidi Obersamer